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Gesprächs- und Ausstellungsreihe 2024/2025

Gábor Andrási, Mariann Imre und Eike Berg


Im Rahmen des Projekts Von Halle nach Ungarn und zurück in 40 Jahren

30. November 2024, Samstag, 19 Uhr
Gábor Andrási im Gespräch mit Mariann Imre und Eike Berg

auf Ungarisch mit deutscher Übersetzung - Teilnahme nach vorheriger Anmeldung

1. Dezember 2024, Sonntag 13-18 Uhr
Ausstellung mit Kunstwerken von Mariann Imre und Eike Berg

Besuch nach Vereinbarung

Mariann Imre und Eike Berg haben sich in der jungen Kunstszene in Ungarn in den 1990-er Jahren kennengelernt. Sie nahmen gemeinsam an Ausstellungen und Kunstprojekten teil und waren Teil eines Freundeskreises aus Künstlerinnen und Künstlern in Budapest, der im intensiven Austausch stand. Mariann Imre wurde mit dem Sticken von Stein und Beton bekannt und nahm 1999 an der Biennale in Venedig teil.

Gábor Andrási ist seit Jahrzehnten eine prägende Persönlichkeit ein der ungarischen Kunstwelt. Viele Jahre lang war er Chefredakteur der Kunstzeitung Mûértõ (Kunstexperte); als Leiter und Kurator von progressiven städtischen Galerieräumen wie der Budapest Galéria und der Óbudai Társaskör hat er junge Kunstschaffende systematisch und wohlwollend unterstützt.

 

Gábor Andrási

geboren 1954 in Budapest, lebt und arbeitet in Budapest
https://tranzit.org/posttransition/?page_id=165

Gábor Andrási studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Eötvös Loránd Universität in Budapest. Von 1980 bis 2007 kuratierte er als Leiter der Óbudai Pincegaléria und der Óbudai Társaskör Galéria fast 300 Ausstellungen. Nach der Leitung des Budapester Kassák Museums (2007 bis 2010) war er von 2013 bis 2018 als Kurator der städtischen Budapest Galéria tätig.

Seit 1980 arbeitete er außerdem als Kunstkritiker und publizierte zahlreiche Essays und Rezensionen über zeitgenössische Kunst und ist Co-Autor des Buchs „Die Geschichte der ungarischen Kunst im 20. Jahrhundert“. Von 2000 bis 2022 begleitete er das internationale und ungarische Kunstgeschehen als Chefredakteur der ungarischen Kunstzeitung Mûértõ (Kunstexperte).
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Mariann Imre

geboren 1968 in Medgyes-bodzás, Ungarn, lebt und arbeitet in Budapest
https://hu.wikipedia.org/wiki/Imre_Mariann

Mariann Imre studierte Malerei an der Ungarischen Kunstakademie in Budapest von 1986 bis 1991. Sie erhielt zahlreiche Kunstpreise und nahm 1999 an der Biennale von Venedig teil.

„Seit fünfzehn Jahren schaffe ich meine Werke mit dem Hauptthema „Fixierung der Unbeständigkeit“, Untertitel: Wasser, Umarmung, Krümel, Tränen, Nägel schneiden. Ich beziehe gerne mein alltägliches Leben in meine Kunst ein, aber manchmal interessiere ich mich auch für das völlig Unmögliche.
Beton zu nähen war auch eine Möglichkeit, das Unmögliche mit einer alltäglichen Tätigkeit zu verbinden. Kunst ist für mich nichts anderes als die Versuchung des Unmöglichen, die Verbindung von Heiligem und Profanem mit einer völligen Natürlichkeit.“
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Eike Berg

geboren 1966 in Halle (Saale), lebt in Freising bei München
eike.qxd8.com

Im Zentrum von Eike Bergs Arbeit steht die Frage nach der Organisation und dem Wesen des menschlichen Wissens und Wahrnehmens. Um diese semantischen Zentren kreisen die Arbeiten auf unterschiedliche konzeptuelle Art und Weise und in verschiedenen Gattungen – Video, Installation, Fotografie, Computer- und Lichtkunst. Dabei teilen alle Arbeiten einen Fokus auf die Veränderung. In ihrem Mittelpunkt stehen meist Grenzgebiete und Übergänge: Raum und Zeit, Realität und Abstraktion.
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Vielen Dank für die freundliche Unterstützung

Collegium Hungaricum Berlin | culture.hu/de/berlin
Werkleitz | werkleitz.de
Art of Care Brussels | Facebook: artofcarebrussels





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MALH ist ein Raum für zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt Medienkunst und Diskurs. Gegründet wurde das Media Art Loft Halle als Pop-Up-Galerie und Kunstsalon Ende 2023 von Eike Berg. Das Projekt "Von Halle nach Ungarn und zurück in 40 Jahren" findet in Zusammenarbeit mit dem Kurator Zsolt Kozma statt.

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