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Gesprächs- und Ausstellungsreihe 2024/2025

Andreas Kühne, Peter Pohl und Eike Berg


Im Rahmen des Projekts Von Halle nach Ungarn und zurück in 40 Jahren

12.04.2024, Freitag, 19 Uhr
Andreas Kühne im Gespräch mit Peter Pohl und Eike Berg

Teilnahme nach vorheriger Anmeldung

13.-14.04.2014, Samstag-Sonntag 11-18 Uhr
Ausstellung mit Kunstwerken von Peter Pohl und Eike Berg

Besuch nach Vereinbarung

Peter Pohl und Eike Berg haben sich als Mitglieder der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft (NMKG) kennengelernt und gemeinsam 2017 an der Ausstellung „Über alle Berge“ in Bruckmühl teilgenommen. In der Pop-Up-Ausstellung im MALH stellt Pohl verschiedene Beispiele seiner künstlerischen Arbeit vor, während Berg einen Ausschnitt seiner Installation aus Bruckmühl zeigt.

Andreas Kühne, gebürtig in Halle und unter anderem Mitglied des Vorstandes der Kunsthalle Talstraße, kennt als langjähriges Mitglied der NMKG beide Künstler und tauscht sich im Gespräch mit ihnen über die Kunstszene in Bayern und die gemeinsamen Erfahrungen mit zeitgenössischer Kunst aus.

 

Andreas Kühne

geboren 1952 in Halle (Saale), lebt in München

Tätig als Ausstellungskurator, Kunstkritiker, Publizist und Herausgeber frühneuzeitlicher Quellen.
Studium der Informationswissenschaft, der Kunst- und Wissenschaftsgeschichte, 1981 Dr.-Ing., TH Ilmenau/ Thür., 2000 Habilitation für Wissenschaftsgeschichte, LMU München, seit 2001 Honorarprofessor der Akademie der Bildenden Künste München, seit 2008 apl. Prof. der LMU München für Wissenschaftsgeschichte, 2008-2010 Professur (W2) für Museologie, HAWK Hildesheim, seit 2014 ord. Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Seit 2022 Direktor von deren Abteilung für Bildende Kunst, bis 2020 Autor und Mitherausgeber der deutschen Nicolaus-Copernicus-Gesamtausgabe.
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Peter Pohl

geboren 1966 in Erlangen, lebt in Ecking/Simssee
www.peter-pohl-kunst.de

Seit früher Jugend zieht es Peter Pohl auf die Insel Losinje in Kroatien. Ihre starke Natur und bizarre Fauna, insbesondere der mediterranen Käfer- und Insektenwelt, haben ihn nachhaltig beeindruckt. Sie prägte ihn über Jahre hin und fand in seinen zeichnerischen, bildnerischen und plastischen Arbeiten ihren künstlerischen Niederschlag.

Die Faszination, die von der Morphologie der Insekten ausgeht, ist für den Künstler Pohl Thema und Antrieb für sein Schaffen. Er ist kein Entomologe, sondern benützt den in der Natur vorgefundenen Formenreichtum mit ihrem strengen Reiz für seine eigenständige und fremdartigen Bilder und Plastiken. Durch Abstraktion und Reduktion bilden sie Konzentrate seiner Imagination.

Über die Jahre sind tagebuchartige Skizzenbücher mit Kohle- und Tuschezeichnungen entstanden, in denen er die Formen seiner chitinbewehrten Kerbtierwelt festhält. Filigrane Glieder, Flügel, Fühler und Beine stehen in seinen Zeichnungen mit den kompakten Körperpanzer in spannungsvoller Wechselwirkung.

Das Material für seine figuralen Objekte bilden Gusszement, Gießharz, Holz und schwarzer Marmor. Das Skulpturale des Käferpanzers tritt als eigenständiges Kunstobjekt in Erscheinung. Die ins Riesenhafte vergrößerten Panzerformen stehen für Schutz, Isolation und Abwehr.
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Eike Berg

geboren 1966 in Halle (Saale), lebt in Freising bei München
eike.qxd8.com

Im Zentrum von Eike Bergs Arbeit steht die Frage nach der Organisation und dem Wesen des menschlichen Wissens und Wahrnehmens. Um diese semantischen Zentren kreisen die Arbeiten auf unterschiedliche konzeptuelle Art und Weise und in verschiedenen Gattungen – Video, Installation, Fotografie, Computer- und Lichtkunst. Dabei teilen alle Arbeiten einen Fokus auf die Veränderung. In ihrem Mittelpunkt stehen meist Grenzgebiete und Übergänge: Raum und Zeit, Realität und Abstraktion.
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Vielen Dank für die freundliche Unterstützung

Collegium Hungaricum Berlin | culture.hu/de/berlin
Werkleitz | werkleitz.de
Art of Care Brussels | Facebook: artofcarebrussels





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MALH ist ein Raum für zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt Medienkunst und Diskurs. Gegründet wurde das Media Art Loft Halle als Pop-Up-Galerie und Kunstsalon Ende 2023 von Eike Berg.

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